Klinik Metz

Beim Entwurf dieser Klinik der Zukunft mit 380 Betten konzentrierte sich Patriarche auf das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patienten während des gesamten Behandlungspfads – vom Verlassen ihrer Wohnung bis zur Rückkehr nach Hause.

Der architektonische Entwurf stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Gebäudes, das ein „Sich-zu-Hause-Fühlen“ ermöglicht und damit Stress und Ängste abbaut.

Die erste Etappe des Behandlungspfads findet im sogenannten „Haus“ statt, einem Gebäude mit einer einladenden Architektur und Glaswänden. Das „Haus“ ist wie ein „aktives Herz“ gestaltet. Es bricht mit den üblichen Codes von Krankenhäusern und beinhaltet Geschäfte, ein gastronomisches Angebot, digitale Informationsterminals und verschiedene Räume für fachärztliche Sprechstunden.

Ambulanz und Klinikbehandlungen sind in einem Gebäude mit der Bezeichnung „Hotel“ untergebracht, wo bei der Gestaltung des Behandlungspfads auf eine beruhigende Atmosphäre in ständiger Verbindung mit der Vegetation rund um „grüne Zimmer“ geachtet wird. Die heilende Natur ist das Leitmotiv einer sensorischen Erfahrung, bei der die Autonomie des Patienten gefördert wird.

Die technischen Plattformen befinden sich in einem dritten Gebäude, dessen Zugänge und Verbindungen so gestaltet sind, dass die Wege optimiert und das Pflegepersonal seine Fähigkeiten voll entfalten kann.

Das digitale Angebot erweitert die Architektur, indem es dank der von Patriarche UX entwickelten Anwendungen mehr Autonomie und Wohlbefinden für den Patienten ermöglicht.