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Campus „Agro Paris-Saclay“

AgroParisTech, eine Hochschuleinrichtung für Landwirtschaft und Forschung, hat ihre Aktivitäten in der Region Paris im Herzen des Plateaus von Saclay.

Der in Zusammenarbeit mit Marc Mimram Architecture & associés entworfene Campus besteht aus acht verschiedenen Gebäuden, die um einen 2 Hektar großen Park angeordnet sind: ein Eingangsgebäude, das Forum, fünf Lehr- und Verwaltungsgebäude sowie zwei große Gebäude, in denen Labore nach internationalen Standards untergebracht werden können.

Unser Auftrag umfasste die Planung der Gebäude für die Forschungslabore (Labore L1 / L2 / L3 mit Gewächshäusern S1 und Klimakammern C3 ) sowie eines unterirdischen Parkplatzes.

Die Forschungsgebäude bestehen aus großen, skalierbaren “Plateaus”, um eine rationelle Nutzung und Funktionalität zu gewährleisten. Diese modularen Forschungsebenen ermöglichen es, Variationen in der Organisation der Einheiten jeder Forschungsachse zu integrieren, wodurch die Abschottung zwischen den Studiengängen in einer ganzheitlichen Vision der Forschung abgeschwächt wird.

Client : CAMPUS AGROS SAS

Standort : Palaiseau, France

Surface : 37 600 m²

Status : Übergabe

Date : 2022

Key points

Laboratorien L1, L2, L3.
Gewächshäuser S1.
Skalierbare Plateaus.

Performance environnementale

Zertifizierung HQE für Verwaltungsgebäude – hervorragend
Label Effinergie +
CEP RT2012 -30%
30-jährige Energieverpflichtung auf der Grundlage der Berechnungen in der Baubeschreibung.

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Eine hybride und geteilte Identität innerhalb des Campus.

AgroParisTech-INRA verbindet separate Pavillons und Gebäude, deren Volumen ihre spezifischen Funktionen in einem kohärenten Ganzen zum Ausdruck bringen. Die Symbolik der Rhythmen, Wiederholungen und Alliterationen der Fassaden bekräftigt die gemeinsame Identität des Campus AgroParisTech-INRA: Die Einzigartigkeit kommt hier durch die kompakten Volumen aus Backstein zum Ausdruck, mit großen Öffnungen zur Landschaft, die die Offenheit gegenüber anderen, gegenüber der Welt veranschaulichen.

Das Volumen der Forschungsgebäude ähnelt somit großen, im Boden verankerten Monolithen, die von breiten, zum Panorama hin offenen Loggien durchbrochen werden, die reichlich Licht bis zu den Patios, bis zum Zentrum der Forschung, eindringen lassen. Der Rhythmus der Fassaden der Büros und des Forschungszentrums basiert auf dem 1,50 m-Modul mit einem Untermodul, das die Unterteilung in 10 m², 15 m², 23 m², 30 m², 40 m² und 50 m² große Büros ermöglicht.