Das Herz des Campus neu erfinden: die Transformation des Breguet-Gebäudes an der CentraleSupélec

Während die Baustelle in vollem Gange ist, beleuchtet dieses Video die zentralen architektonischen Prinzipien, die die Sanierung des Louis-Charles-Breguet-Gebäudes im Herzen des CentraleSupélec-Campus in Gif-sur-Yvette geleitet haben.

Das in den 1970er-Jahren entworfene, ikonische Gebäude wird einer ambitionierten Transformation unterzogen, die vom Atelier Kempe Thill und Patriarche konzipiert wurde. Ziel ist es, das Gebäude wieder mit dem „Carré des Sciences“, dem neuralgischen Zentrum des Campus, zu verbinden.
Die Schaffung einer zentralen Halle, eines echten „fähigen Volumens“, bildet das räumliche und soziale Herzstück des Projekts. Sie fördert Austausch, Serendipität und neue Lernformen und legt gleichzeitig die bestehende Struktur offen. Das Projekt verfolgt einen respektvollen Umgang mit der ursprünglichen Architektur und setzt hohe ökologische Maßstäbe: Wiederverwendung von Materialien, CO₂-reduzierter Beton, Innenisolierung, kontrollierter Sonneneintrag und natürliche Belüftung.

Durch die Aussagen der Architekt:innen zeigt dieses Video die Intentionen hinter dieser groß angelegten Sanierung, die darauf abzielt, zeitgemäße Nutzungen zu ermöglichen und gleichzeitig das architektonische Erbe von CentraleSupélec zu würdigen.